Es ist immer eine Freude mit meinen Kung Fu Schwestern und Brüdern in Östereich Kampfkunst und Qi Gong zu praktizieren. Unter der Leitung von Lubo Tzolov und Rene Aschenbrenner wurde von morgens bis spät in die Nacht achtsam geübt. Achtsam üben bedeutet die Energien, die Bewegungen und die Balance im Hier und Jetzt zu betrachten.
Der Soziologe Luhmann meinte, Information ist der Unterschied, der einen Unterschied macht. In diesem Sinne entseht Information durch die Veränderung im eigenen Körper und am Kontaktpunkt des Gegenübers. Diese Information wird genutzt, um sich in eine neutrale Position zu balancieren. Damit man in Balance bleib, ändert man sich ständig.
Vielleicht hatten Maturana und Francisco J. Varela recht. Im Buch der Baum der Erkenntnis schrieben sie:
„Jedes Tun ist Erkennen, und jedes Erkennen ist Tun.“
Nach den letzten Trainingstagen meine ich zu erkennen, nicht die Starken besiegen die Schwachen. Eher siegen die der Situation angepassten und balancierten.









Die Fotos wurden mir von Lubo Tzolov zur Verfügung gestellt.
[…] lernte ich 2021 bei einem Kampfkunst-Retrat in Österreich kennen und schätzen. Auch 2022 übten wir bei der Folgeverantaltung am Holzöstersee miteinander. […]
[…] Bernhard ist sein vielen Jahren Kampfkünstler. Er begann mit Taekwondo und brachte es bis zum Schwarzen Gurt. Hapkido, Thaiboxen und Wing Chun gehören ebenso zu seinem Repertoire. Heute übt er eine innere Kampfkunst. Wir kennen uns von Kampfkunstretreats in Österreich. […]