Shinrin Yoku (jap.) bedeutet auf Deutsch ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen. In Japan ist Waldbaden bereits ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge.

An japanischen Universitäten ist Waldmedizin ein anerkanntes Forschungsgebiet. Seit Jahrzehnten untersuchen Wissenschaftler die Auswirkungen, die ein Aufenthalt im Wald auf Körper und Geist hat. Bereits ein kurzes Waldbad verbessert Atmung, Puls und Blutdruck. Das Grün der Bäume soll laut Farbpsychologie die Nerven beruhigen und das Immunsystem stimulieren. Japanische Ärzte verordnen gegen Burnout oder Herzkreislauf Erkrankungen eine Waldtherapie.

Qi Gong im Wald am See

Warum nicht in deutschen Wäldern, japanisches Waldbaden mit chinesischem Qi Gong verbinden? Ein Versuch ist es wert. Deshalb denken wir über eine Qi Gong Veranstaltung im Wald am See nach.

Gemeinsam streifen wir achtsam durch den Wald zu einem See. Am besten Barfuß, für die gute Erdung. Auf dem Weg zum See praktizieren wir Qi Gong. Tiefe Bauchatmung im Wald und ein Picknick am See. Wie hört sich das an? Feedback an info(a)klausbieber.de

Free Qi Gong Waldbaden

Und so könnte es aussehen…

Nicht zu verwechseln mit der Walddusche

Die Walddusche auf der Waldgemarkung der südpfälzischen Ortsgemeinde Gleisweiler (Rheinland-Pfalz) ist eine Kur­badeanlage aus behauenen Sandsteinquadern zum Zweck der Kaltwasseranwendung. Im engen Tal des Hainbachs gelegen, wird sie von dessen Wasser gespeist. Sie ist die einzige in Deutschland erhaltene derartige Anlage und steht unter Denkmalschutz. (Quelle Wikipedia)

Quelle: Wikipedia – Walddusche

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