Bei einem Qi Gong Retreat im Shaolin Temple Europe diente es Shifu Shi Heng Yi als Metapher für eine Shaolin Atemtechnik. Bei der tiefen Bauchatmung oder der Fersenatmung sollten wir den Körper fluten wie das Michelin-Männchen.

Das Michelin-Männchen, offiziell Bibendum oder kurz Bib genannt, ist die Werbefigur oder das Maskottchen des französischen Reifenherstellers Michelin. Es war mir eine große Freude Bib persönlich kennen zu lernen. Es fühlte sich sehr weich und luftig an und hatte immer ein Lächeln auf den Lippen.

Atmen ist leben

Atmen ist für mich die Grundlage im Qi Gong bzw. die erste Form des Qi. Man nennt es auch Atmen-Qi. Einatmen beruhigt, ausatmen entspannt. Je tiefer und länger ich atmen kann, desto weniger Atemzüge brauche. Die Atemzüge im Leben sind begrenzt. Wer kurz und schnell atmet lebt in der Regel kürzer.

Tiefes Einatmen bringt viel Sauerstoff in den Körper und steigert so die Leistungsfähigkeit. Tiefes Ausatmen hilft bei der Entsäuerung des Körpers.

Atmen ist etwas sehr natürliches und man sollte sich keine Gedanken darüber machen müssen. Trotzdem, mindestens einmal täglich atme ich für ein paar Atmemzüge sehr bewußt und achtsam. Dann weiß ich, ich lebe (noch).

Atmen in der Qi Gong Praxis

Quelle: YouTube, Shi Heng Yi online

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